Big Apple & Bahamian Rhapsody

New York - Bahamas

New York - Bahamas

Für 5 Tage zum Sightseeing nach New York und im Anschluss Erholung auf den Bahamas? Das ist mal eine ungewöhnliche und neue Kombination.

Wir hatten einen Direktflug von Stuttgart zum Newark Airport NY. Dieser liegt außerhalb Manhattans in New Jersey.  Die Entfernung ins Zentrum von den Flughäfen John F. Kennedy  oder Newark ist ähnlich. Für den Transfer kann man zwischen Limousinen Service, Taxi, Sammeltaxi und Bus wählen. Wir nahmen den Bus, die günstigste Variante und zahlten nur USD 16.00 pro Person inkl. der obligatorischen Tunnel-Gebühren. Unsere Transferzeit dauerte ca. 1 Stunde. Unser Hotel liegt direkt am Broadway Ecke Time Square und da pocht das Leben! Die Stadt, die niemals schläft, hat einiges zu bieten und ist ein riesiger Schmelztiegel der Kulturen, die hier aufeinandertreffen.

Von unserem Hotel aus konnten wir die tägl. Exkursionen optimal gestalten und abends ist man direkt bei den großen Shows und Musicals. U-Bahn, Taxi alles ist easy und überschaubar. (In den Taxen hat man sogar einen kleinen TV mit Tourenbeschreibung-da fährt keiner einen Touristen 5mal um den Block). Für aktuelle Preise und Tips zur Ticketgestaltung fragen Sie bitte in unserem Reisebüro nach. New York ist recht sicher- Wir hatten nicht ansatzweise Probleme bei unserem Aufenthalt!

Frühmorgens gönnen wir uns einen Latte Macchiato bei einem der vielen Starbucks, die kostenloses W-Lan anbieten. Das Erwachen der Stadt und die frühmorgendlichen Aktivitäten beobachtend, nehmen wir dort oft unser Frühstück. Jede Menge weiterer guter Coffee Shops erübrigen die Suche nach einer Unterbringung mit Frühstück. Unser Hotel liegt direkt am Time Square und wir starten unseren ersten Tag mit dem Rockefeller Center und somit dem besten Ausblick über Manhattan. Dann das MOMA (Museum of Modern Art), die angesagte Einkaufsallee Fifth Avenue und den Sport-und Eventtempel Madison Square Garden, das Empire State Building und das Kultkaufhaus Macey´s . Der Bahnhof aus „ Die Unbestechlichen“, die Grand Central Station, ist ein weiteres imposantes Bauwerk. Morgens mit der U-Bahn nach Brooklyn und zu Fuß im Sonnenaufgang über die Brooklyn Bridge zurück und Sie haben einen fantastischen Blick auf Southeast-Manhattan. Die Brücke selbst hat schon architektonische Klasse.

Von den nahe gelegenen Downtown Heliports starten wir zu unserem in Deutschland gebuchten Hubschrauberrundflug in der lang dauernden Variante, die sogar recht günstig angeboten wird. Wir buchten die renommierten „Liberty Helicopter Tours“ und hatten super Aussichten über gesamt Manhattan, den Hudson River, die Bronx, den Central Park, Brooklyn, das Yankee Stadion, New Jersey, die Freiheitsstatue und die Verrazano- Bridge, das Eintrittstor von der Meerseite. Man kann sich vorstellen, wie die Millionen Einwanderer sich fühlten, wenn Sie mit dem Schiff anreisten und ein neues Leben begannen. An der Südspitze, am Battery Park, starten die Fährverbindungen der Pendler nach Station Island und die Besichtigungstouren zur Statue of Liberty und Elllis Island, der früheren Meldestelle für die Einwanderer. 

In unmittelbarer Nähe befindet sich die Wall Street mit dem bekannten Bronze-Bullen. Weiter zum Ground Zero. Bei diesem hatten wir ein unheimliches und beklemmendes Gefühl. Es schafft einem einen Kloß in den Hals und Tränen in die Augen. Unvorstellbar, welch ein Desaster hier Menschen an Menschen anrichteten!

Durch die Stadtteile ChinaTown und Little Italy, Soho und Tribeca laufen wir nach Greenwich Village, dem Künstlerviertel von New York. Jeder dieser Teile hat seinen eigenen Charme und seine eigene Geschichte. Einen weiteren Tag verbringen wir im Central Park, dem Guggenheim Museum, kurzer Abstecher in den Apple Store, das UN Gebäude, Reuters Nachrichtenagentur und zum Gebäude, in dem die David-Letterman-Show aufgezeichnet wird. New York hat so viel zu bieten-ein Superlativ reiht sich an das nächste, mehrheitlich freundliche Menschen verschiedenster Herkunft aus allen Teilen der Welt. Die Amerikaner sind in ihrem Sicherheitsverhalten für manch europäischen Geschmack wahrscheinlich etwas zu übertrieben, aber die Sichtweise ändert sich etwas, wenn man die Vergangenheit der USA betrachtet. Diese Stadt ist es wert, besucht und bewundert zu werden!

Bahamas

Nach den 4 vollgepackten Tagen brauchen wir Entspannung. Und was gibt es schöneres, als einen Trip auf die Bahamas.In der Ankunftshalle des Flughafens wurden wir von einem singenden Bahamian empfangen. Seit dem geht uns „Blue Island in the Sun“ von Harry Belafonte als Ohrwurm nicht mehr aus dem Kopf!

Wir sind im Sandals Royal Bahamian Resort eingebucht, einem Hotel einer jamaikanischen Kette mit Klasse, Niveau, exzellentem Service & Komfort. Herrliche Zimmer, tolle Boxspring-Betten, Frühstück unter freiem Himmel, mehrere Pools, Strand, Spa, Privat-Insel mit Bootshuttle, 5 verschiedene Restaurants (die man vorher buchen sollte: Pier-Restaurant, Italienisch, Französisch, Amerikanisch, Teppanyaki-Luxus für jeden Geschmack).

Ein Tagestrip nach Nassau hat uns zum Sightseeing ausgereicht. Am Hafen befinden sich touristische Shopping Malls und durch die tägliche Ankunft von mehreren Kreuzfahrtschiffen sind diese Gebiete stark frequentiert und überlaufen.

Es lohnt ein Ausflug nach Paradise Island, wo sich u.a. das Hotel Atlantis befindet.

Das Personal, in der Großzahl aus Jamaikanern bestehend, ist überaus freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Wir hatten dort einen rundum tollen Aufenthalt und fühlten uns super wohl. Haben nette Menschen kennengelernt, uns gut unterhalten, getrunken und gelacht, Freundschaften geknüpft.

Resümierend ist diese Kombination eine gelungene Mischung des Kennenlernens und Besichtigens und darauffolgendem Relaxen und Entspannen. Wir haben hier unser Gefühl für Urlaub entdeckt.